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Sanierung von Mietshäusern und Wohnanlagen

Bei allen Häusern steht frßher oder später eine Sanierung an. Fßr die Besitzer älterer Häuser als auch den Vorstand von Wohnungsbaugesellschaften ist eine notwendige Sanierung der Lßftung mit sowohl zeitlichem als auch finanziellem Aufwand verbunden. In vielen Wohnhäusern gibt es darßber hinaus Probleme mit Feuchtigkeit und Radon, die ßber die Lßftung abgeleitet werden mßssen, während gleichzeitig energieeffizient gearbeitet werden soll.

Bei einer Sanierung zu beachten

  • Es gibt Lösungen für jeden Geldbeutel.

  • Die nachhaltigste Lösung mit den höchsten Energieeinsparungen ist dabei die Umstellung auf FTX.

  • Die Wahl zwischen einer zentralen oder dezentralen Lösung wird auf Grundlage der vorhandenen Anlage getroffen.

  • Vorzugsweise sollten Produkte/Systeme gewählt werden, die verbunden, bedarfsgesteuert und nachhaltig sind.

Bei der Sanierung langfristig denken

Die beste LÜsung aus langfristiger und energiesparender Sicht ist die Umwandlung der vorhandenen LÜsung in ein FTX-System: eine Abluft- und Zuluftventilation mit Wärmerßckgewinnung fßr ein angenehmes Raumklima.

Die Umwandlung eines F- oder S-Systems in ein FTX-System ist anspruchsvoll:

  • MĂśglichkeit der Beibehaltung vorhandener Kanäle
  • Platz fĂźr neue Kanäle
  • Einbau der Geräte
  • BrandschutzlĂśsung
  • Umgang mit vorhandenen Abzugskanälen

Diese Herausforderungen werden beispielsweise mit kompakten Lßftungsgeräten gemeistert, die sehr flexibel sind und an die vorherrschenden Umstände im Gebäude angepasst werden kÜnnen. Die verschiedenen MÜglichkeiten fßr den Einbau der Ventilatoren und den Anschluss der Kanäle ermÜglichen die Einsparung von Installationsplatz und erleichtern den Austausch von Altgeräten.

So funktioniert FTX

Die Bedarfssteuerung ist das TĂźpfelchen auf dem ÂŤiÂť

Zur Optimierung der Energieeinsparungen ist ein System nÜtig, das automatisch den Lßftungsbedarf in jeder Wohneinheit steuert. Die LÜsung basiert auf einem zentralen Lßftungsgerät, das ßber Hauptkanäle oder Schächte an einen Verteilerkasten auf jedem Treppenabsatz angeschlossen wird. 

Im Treppenhaus, oberhalb der jeweiligen Wohnungstür, wird eine Technikbox montiert, die Klappen mit Motorantrieb und Fühler für Luftqualität, Feuchtigkeitsgehalt und Temperatur enthält. Die Box wird zudem mit einem Brandschutzkasten mit Rauchgasklappen verbunden, sodass gleichzeitig für optimalen Brandschutz gesorgt ist. Von der Technikbox/dem Brandschutzkasten wird eine Öffnung zum Wohnungsflur und dem dort montierten Verteilerkasten hergestellt. Im Winkel zwischen Flurdecke und -wand werden Kanälen für die Zu- und Abluft montiert. Um die Optik des Raums nicht zu beeinträchtigen, verdeckt man die Leitungen mit einer vorgefertigten Kanalverkleidung. Bei Zimmern, die einen Zu- oder Abluftauslass haben sollen, werden dann Löcher oben in die jeweilige Wand gebohrt. 

Keine StĂśrung der Nachbarn

Die Steuerung des zentralen Lßftungsgeräts erfolgt mittels Druck. Die Raumluft jeder Wohnung wird unabhängig von den benachbarten Wohnungen mithilfe der Technikbox geregelt. Dabei wird der Luftvolumenstrom automatisch an die Signale der Luftqualitäts- und Feuchtigkeitsfßhler angepasst. Die Sanierung der Lßftungsanlage bietet Bewohnern und Gebäude gleichermassen Vorteile, zudem ßberzeugt die neue LÜsung durch einen energieeffizienteren Betrieb, da man die Lßftung optimal auf den jeweiligen Bedarf abstimmen kann.

Mehr zu zentralen Systemen mit Bedarfssteuerung

Alternative zu einer bestehenden Anlage

Lösungen mit vorhandener Lüftung

FTX-Taschenführer herunterladen (ENG)

Wie viel kĂśnnen Sie sparen?

Mit einem FTX-Gerät der Energieklasse A können Sie jedes Jahr 40 kWh/m² sparen. Bei einer Wohnfläche von 160 m² mit einer Lüftung durch natürlichen Zug entspricht die Einsparung mit einem FTX-Gerät der Energieklasse A gemäss dem Berechnungsmodell der Ökodesign-Richtlinie 6 400 kWh pro Jahr.

Die FTX-Energieklasse A bezieht sich auf ein Gerät mit einer durchgängig energieeffizienten Konstruktion und bedarfsgesteuerten Lßftung. Der Luftaustausch im Haus wird durch Sensoren gesteuert, die den Luftumsatz je nach Anzahl der Personen und der Luftqualität erhÜhen oder verringern.

Zentrale oder dezentrale LĂśsung?

Hier erfahren Sie mehr Ăźber SystemlĂśsungen und kĂśnnen verschiedene MĂśglichkeiten miteinander vergleichen. Beachten Sie jedoch, dass sich die Wahl des Systems an der vorhandenen Installation orientieren sollte.

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